Öffnungszeiten

Montag, Dienstag und Mittwoch:

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Donnerstag:

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
14.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Technikersprechstunden:
ohne Terminvereinbarung
von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr  

Freitag:

Kein Parteienverkehr.
Termine nach telefonischer Vereinbarung

 

SIEDLUNGSUNION

1220 Wien, Mergenthalerplatz 10

Tel.: +43 1 203 12 46
Fax: +43 1 203 12 48-25
E-Mail: office@siedlungsunion.at

 

 

Wiederaufbau und Neubeginn

April 1945. Nach fünf Jahren und siebeneinhalb Monaten endete der 2. Weltkrieg. Russische Soldaten hielten Einzug in Donaustadt.

Letzte Kämpfe in der Donausstadt

Im Bereich der Siedlungsanlagen kam es zwischen den zurückweichenden deutschen Truppen und der Roten Armee noch zu letzten Kämpfen. In den Siedlungen hatte der Krieg sichtbare Spuren hinterlassen. 131 Reihenhäuser waren total zerstört, 331 Häuser zum Teil schwer beschädigt. Unzählige Versorgungs- und Kanalleitungen waren in Mitleidenschaft gezogen worden.


Demokratie

Für die Republik Österreich und auch die SIEDLUNGSUNION hieß das Ende des Krieges die ersehnte Rückkehr zur Demokratie: Für den 1. September 1946 wurde die erste  demokratische Generalversammlung der SIEDLUNGSUNION nach dem Ende des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus einberufen. Dort wurden nach 13 Jahren, erstmals wieder in freier demokratischer Wahl Vorstand und Aufsichtsrat der SIEDLUNGSUNION gewählt. Am 5. Oktober 1946 wurde eine Satzungsänderung beschlossen, die den Genossenschaftern besonders am Herzen lag: Mit dieser Änderung wurden die in der NS-Zeit eingeführten Bestimmungen aufgehoben.

Wirtschaftlicher Aufschwung

Während man unmittelbar nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau beschäftigt war, setzte ab den Fünfziger Jahren, im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Neubautätigkeit wieder ein. Diese erstreckte sich nicht nur auf Reihenhausanlagen, sondern auch auf die Errichtung von größeren Wohnhäusern. Bemerkenswert ist die Vielfalt der Wohnformen von Reihen- und Atriumhäusern, über kleine und intime Wohnhäuser, bis zu hochhausartigen Formen. Bis heute verwaltet die SIEDLUNGSUNION so tausende eigene und – als besonderer Vertrauensbeweis – auch von der Stadt Wien übertragene Wohnungen.

Wiederaufbau und Neubeginn

April 1945. Nach fünf Jahren und siebeneinhalb Monaten endete der 2. Weltkrieg. Russische Soldaten hielten Einzug in Donaustadt.

Letzte Kämpfe in der Donausstadt

Im Bereich der Siedlungsanlagen kam es zwischen den zurückweichenden deutschen Truppen und der Roten Armee noch zu letzten Kämpfen. In den Siedlungen hatte der Krieg sichtbare Spuren hinterlassen. 131 Reihenhäuser waren total zerstört, 331 Häuser zum Teil schwer beschädigt. Unzählige Versorgungs- und Kanalleitungen waren in Mitleidenschaft gezogen worden.


Demokratie

Für die Republik Österreich und auch die SIEDLUNGSUNION hieß das Ende des Krieges die ersehnte Rückkehr zur Demokratie: Für den 1. September 1946 wurde die erste  demokratische Generalversammlung der SIEDLUNGSUNION nach dem Ende des Austrofaschismus und des Nationalsozialismus einberufen. Dort wurden nach 13 Jahren, erstmals wieder in freier demokratischer Wahl Vorstand und Aufsichtsrat der SIEDLUNGSUNION gewählt. Am 5. Oktober 1946 wurde eine Satzungsänderung beschlossen, die den Genossenschaftern besonders am Herzen lag: Mit dieser Änderung wurden die in der NS-Zeit eingeführten Bestimmungen aufgehoben.

Wirtschaftlicher Aufschwung

Während man unmittelbar nach dem Krieg mit dem Wiederaufbau beschäftigt war, setzte ab den Fünfziger Jahren, im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Neubautätigkeit wieder ein. Diese erstreckte sich nicht nur auf Reihenhausanlagen, sondern auch auf die Errichtung von größeren Wohnhäusern. Bemerkenswert ist die Vielfalt der Wohnformen von Reihen- und Atriumhäusern, über kleine und intime Wohnhäuser, bis zu hochhausartigen Formen. Bis heute verwaltet die SIEDLUNGSUNION so tausende eigene und – als besonderer Vertrauensbeweis – auch von der Stadt Wien übertragene Wohnungen.